Meine "Rückschau" auf die Veranstaltung im Hansa-Gymnasium
vom 17.11. 2023 kann hier im Blog nachgelesen werden
"Und die Anker wurden wieder gelichtet, und der Kurs ging ostwärts, und die Winde standen günstig - die Zeit hatte sich gewendet. Wieder über See war das Anlaufen heimatlicher Gewässer kein unerfüllbarer Traum mehr. Es öffneten sich Häfen und Anleger auf Festland und Inseln dem, der so lange von Küste und Strand fernbleiben mußte, unerwünscht den Mächtigen, weil ein Segel auf See Sehnsucht nach Weite und Freiheit verhieß. ..."
(Ausschnitt aus 'Kennungen')
Der Autor Klaus Schikore, 1929 in Stralsund geboren. 1948 als Stralsunder Oberschüler verhaftet und erst 1954 aus Bautzen entlassen, kann und will in Lyrik wie Prosa - inzwischen liegen elf Bücher von ihm vor - weder seine innige Heimatverbundenheit noch die Last der Vergangenheit verleugnen. Ihm blieb damals nur die Flucht in den Westen. Ein Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie führte ihn dann in den gern ausgeübten Lehrerberuf. Und der Studiendirektor i. R. versteht bis heute sein Fach: Das betrifft die Analyse und Darstellung historischer Prozesse, die er trotz seines bitteren Schicksals zu objektivieren sucht. Das betrifft ebenso seine künstlerische Gestaltungskraft, die sich in angenehmer Weise an klassischen Formen deutscher Literatur misst und die dem Leser dabei sowohl ästhetischen Genuss vermittelt als auch geistigen Spielraum zugesteht.
Meine "Rückschau" auf die Veranstaltung im Hansa-Gymnasium
vom 17.11. 2023 kann hier im Blog nachgelesen werden
In diesem November fand eine Diskussion mit Klaus Schikore und
Schülern der Oberstufe am Hansa-Gymnasium Stralsund zu den
Ereignissen vom 19. November 1948 statt.
s.a. Blogeintrag...
Ort
23769 Fehmarn – Burgtiefe, Strandpromenade 4 Tourismus-Zentrum
Zeit
19:30
Programm
Begrüßung
Musikalische Eröffnung: Tim Schikoré
Lesung
(kurze Autoren-Ankündigung)
Lyrik: Klaus Schikore
Prosa: Anke Wolff
Musik: Tim Schikoré
Lesung
Lyrik: Klaus Schikore
Prosa: Anke Wolff
Lyrik: Klaus Schikore
Lyrik: Anke Wolff
Musikalischer Ausklang: Tim Schikoré